Die Verwerfungen, die der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs auf die Finanzlage der Stadt und die Personalsituation hervorruft, werden immer deutlicher.
Es dämmert den beiden befürwortenden Fraktionen so langsam, dass es einen großen Unterschied macht, ob man 80 Prozent der Gesamtkosten erstattet bekäme oder 80 Prozent der förderfähigen Kosten. Bei Gesamtkosten von mindestens 1,1 Milliarden Euro (!) macht das im ersten Fall einen kommunalen Eigenanteil von ca. 220 Millionen Euro aus. Kommt es zur Förderung lediglich der „förderfähigen Kosten“ (wovon man ausgehen muss), liegt der kommunale Anteil bei mindestens 440 Millionen Euro, da aus der Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte ca. 60 Prozent der Gesamtkosten als förderfähig anerkannt werden…
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