vier Menschen in einer Besprechungssituation an einem schmalen Tisch, auf dem Notizblöcke liegen

Dylan Gillis / Unsplash

Demokratie und Beteiligung

Wem gehört die Stadt? Natürlich den Bürgerinnen und Bürgern. Sie müssen viel stärker gehört werden. Viele Projekte in den Bereichen Umwelt, Verkehr, Soziales, Kultur und Inklusion wären ohne das vielfältige Engagement der Nürnberger*innen undenkbar.

Menschen in einem Seminarraum sitzen in Reihen, teilweise haben sie Notizbücher auf den Knien.

Die Stadtverwaltung steht Bürger*innen-Initiativen professionell mit Informations- und Vernetzungsangeboten zur Seite und stellt Räume oder Finanzmittel – und muss sich dennoch weiter für das Engagement öffnen. Die Bürger*innen sollen über den Einsatz der Mittel mitentscheiden können.

Von Fahrradwegen und Bolzplätzen bis hin zur Gestaltung öffentlicher Plätze oder ganzer Areale sollen sie sich frühzeitig in die Planung einbringen können und in richtungsweisenden Fragen das letzte Wort haben: beispielsweise bei großen Infrastrukturprojekten. Wir setzen uns dafür ein, dass Beteiligungsprozesse in Zukunft ergebnisoffen verlaufen. Dies führt zu besseren Ergebnissen und mehr Akzeptanz für Projekte dieser Art.

Wir wollen, dass öffentliche Sitzungen des Stadtrats auch live im Internet übertragen und dauerhaft zugänglich gemacht werden. Das macht politische Entscheidungen transparenter und führt zu einer geringeren Distanz zwischen den Bürger*innen und ihren gewählten Vertreter*innen. Zudem muss das Internetangebot der Stadt Nürnberg dringend übersichtlicher und Bürger*innenfreundlicher gestaltet werden.


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