Soziales Hannah Busing / Unsplash Alle Nürnberger*innen haben ein Recht auf Teilhabe am sozialen Leben. Dazu muss unser Leben in Nürnberg bezahlbar, barrierefrei und offen für bunte Vielfalt sein. Familie ist überall dort, wo Kinder leben, wo Menschen zusammenleben und füreinander Verantwortung übernehmen. Alternative, generationsübergreifende und ökologische Wohnformen für Familien müssen gefördert werden. Für Familien mit Zuwanderungsgeschichte gilt es, einfache Zugänge zu Angeboten zur sozialen, sprachlichen und kulturellen Integration zu schaffen. Verletzliche Familienkonstellationen und Familien mit besonderen Herausforderungen bedürfen eines besonderen Schutzes und besonderer Begleitung und Hilfestellung. Eine senior*innengerechte, wohnortnahe Infrastruktur, die auch die ärztliche Versorgung sowie fußläufige Einkaufsmöglichkeiten und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr umfasst, ist unabdingbar. Der Stadtseniorenrat ist uns ein wichtiger Ratgeber und Partner. Viele Menschen mit Migrationshintergrund bleiben auch im Alter in Deutschland. Sie brauchen gute soziale Dienste, die sensibel mit individuellen Werten und kulturellen und religiösen Prägungen umgehen. Wir stehen für eine diverse Stadtgesellschaft. Den Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wollen wir fortführen und in enger Zusammenarbeit mit dem Behindertenrat der Stadt Nürnberg mit Leben erfüllen. Dazu gehört Barrierefreiheit, nicht nur im Hinblick auf Wohnen und den öffentlichen Raum, sondern auch im Hinblick auf Informationen. Wir fordern die konsequente Umsetzung von Inklusion in Kitas und Schulen, den Aufbau eines „sozialen Arbeitsmarktes“ mit Hilfe des Jobcenters und der städtischen Beschäftigungsgesellschaft „Noris-Arbeit“ (NOA) und einen Ausbau der Beratungs- und Unterstützungsangebote für Familien. Wir setzen uns ein für Maßnahmen zur Vermeidung von Obdachlosigkeit und zur Bereitstellung von Wohnraum und ausreichenden Notunterkünften. Wir wollen den Ausbau von Angeboten eines öffentlich geförderten Arbeitsmarktes, die Vergrößerung des Angebots an Sozialwohnungen und bezahlbare Freizeit- und Kulturangebote sowie bezahlbare Angebote für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Wir stehen für die Erhöhung der Möglichkeiten der Inanspruchnahme sozialer Leistungen wie Wohngeld, Bundesteilhabegesetz und Nürnberg-Pass ein und fordern die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Kosten der Unterkunft (KdU). Ihre Ansprechpartnerin:Andrea Friedel Neueste Beiträge zum Thema: Zwischenbericht zum Allparteilichen Konfliktmanagement KoMit Zwischenbericht zum Allparteilichen Konfliktmanagement KoMit 4. Februar 2025Aktuelles Begleitdienst der NOA.kommunal erhaltenBegleitdienst der NOA.kommunal erhalten22. Januar 20252025, Anträge, Status: offen CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN legen Kompromissangebot bei VAG-Einsparungen und Sozialticket vorCSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN legen Kompromissangebot bei VAG-Einsparungen und Sozialticket vor11. Dezember 2024Pressemitteilung Wie geht es der ambulanten Pflege in Nürnberg? Wie geht es der ambulanten Pflege in Nürnberg? 10. Dezember 2024Aktuelles Auswirkungen der Bezahlkarte für geflüchtete Schüler:innenAuswirkungen der Bezahlkarte für geflüchtete Schüler:innen8. Oktober 20242024, Status: offen Wir fordern bundesweites SozialticketWir fordern bundesweites Sozialticket4. Oktober 2024Pressemitteilung Fachstelle für Demenz und Pflege BayernFachstelle für Demenz und Pflege Bayern25. September 20242024, Anträge, Status: offen Bezahlkarte: Erst einführen, wenn Rechtmäßigkeit geprüft wurde!Bezahlkarte: Erst einführen, wenn Rechtmäßigkeit geprüft wurde!5. August 2024Pressemitteilung Zweifel an Rechtmäßigkeit der Bezahlkarte: Bitte um Aussetzung der Einführung in NürnbergZweifel an Rechtmäßigkeit der Bezahlkarte: Bitte um Aussetzung der Einführung in Nürnberg5. August 20242024, Anträge, Status: offen Erhalt der Fachstelle Trauma für Geflüchtete über 2025 hinausErhalt der Fachstelle Trauma für Geflüchtete über 2025 hinaus9. Juli 20242024, Anträge, Status: bearbeitet