Vom 7. bis 9. Juli findet das Norisring-Rennen statt, das auch dieses Jahr wieder über 100.000 Zuschauer:innen begeistern wird. So groß die Begeisterung sein mag, so kritisch muss auch die Frage sein, wie zeitgemäß das Rennen ist: Treibhausgase, Feinstaub und Stickoxide belasten die Umwelt ebenso wie der Lärm, welcher – je nach Windrichtung – auch in weit entfernten Stadtteilen wie der Nordstadt zu Beschwerden führt. Auch im Hinblick der Energiekrise ist es nun wirklich Zeit für neue Formate:
„Wir sprechen uns für ein elektrisches Rennen aus und begrüßen daher auch sehr die Bemühungen der verschiedenen Hersteller und Veranstalter, die ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und bereits erste Elektro-Rennwagen, sogar eine elektrische Rennserie auf die Strecke bringen“, so Marc Schüller, umweltpolitischer Sprecher und stv. Fraktionsvorsitzender. Zum Gesamtkonzept passt, dass die Stadt, der VGN sowie die Bahn dahingehend zusammenarbeiten, Emissionen zu verringern: Die Eintrittskarten gelten an den Veranstaltungstagen als Fahrschein für An- und Rückreise, außerdem verstärkt die Bahn ihr Fahrtenangebot zum Frankenstadion.
„Diese Schritte zeigen, dass die Zukunft des Motorsports nicht in einer Sackgasse enden muss, sondern dass es durchaus neue Wege geben kann. Denn die Faszination wird für viele Fans bleiben, nur der Antrieb sollte ein anderer werden“, sagt Marc Schüller.
Ihr Ansprechpartner:
Marc Schüller
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