CSD, Regenbogenfahnen, Gaypride

Michal Franczak/Unsplash

Attacke auf Teilnehmer*innen des CSD in Augsburg: Keine Toleranz für queerfeindliche Gewalt

Am vergangenen Wochenende wurden auf dem Christopher Street Day (CSD) in Augsburg mehrere Personen bedrängt, zwei Teilnehmer*innen, die sich vor die Bedrängten stellten, wurden verprügelt und noch getreten, als sie bereits auf dem Boden lagen, außerdem wurden Regenbogenfahnen entwendet und zerstört. Dieser brutale Vorfall auf die queere Community erschüttert uns zutiefst: „Im Jahr 2022 müssten wir weiter sein, denn die Würde des Menschen muss unantastbar bleiben. Der CSD steht für die Befreiung und Selbstbestimmung aller Menschen. Die queere Community ist ein Spiegelbild der Gesellschaft und daher ist es unsere Aufgabe, Hass und Hetze mit Liebe und Leidenschaft zu begegnen“, so Stadtrat Paul Arzten.

Die Attacke in Augsburg zeigt in erschreckender Weise, dass queere Personen immer noch massiver Diskriminierung, verbalen und tätlichen Angriffen ausgesetzt sind. Umso wichtiger ist es, sich gegen Hass und für ein tolerantes Miteinander zu stellen. Unsere Solidarität gilt den Opfern queerfeindlicher Gewalt und allen, die sich gegen alle Widerstände für ein friedvolles, buntes, gerechtes Zusammenleben einsetzen. Bleibt sichtbar, bleibt sicher!

Ihr Ansprechpartner:
Paul Arzten

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