Junge Frau mit Pferdeschwanz fährt mit Fahrrad auf Fahrradweg, Rückansicht

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PM: Finkenbrunn: Umweltspur schaffen, Synergieeffekte nutzen, Haushalt entlasten

Noch in diesem Jahr beginnt SÖR die Deckensanierung der Straße Finkenbrunn zwischen Julius-Loßmann-Straße und Altem Kanal. Da hier auch die wichtige Rangvorrangroute 15 verläuft, es hier aber bislang noch keine Radinfrastruktur gibt, bietet sich im Rahmen der Sanierung der Bau einer kombinierten Rad- und Busspur an. Mit dieser sogenannten Umweltspur an Finkenbrunn werden nicht nur Bäume gerettet, die beim Bau an separater Stelle weichen müssten, sondern könnten hier Synergie-Effekte genutzt werden.

Da die Behandlung dieses Projekts im vergangenen Verkehrsausschuss wegen einer kurzfristigen Absetzung des Tagesordnungspunktes nicht stattgefunden hat, die Sanierung jedoch in naher Zukunft beginnen soll, hat Alexander Kahl, Sprecher für öffentlichen Verkehr, nun einen Antrag gestellt:

„Zwischen Altem Kanal und Südfriedhof klafft eine empfindliche Radwegelücke, weshalb wir den Vorschlag der Verwaltung sehr unterstützen. Mit einer Umweltspur am Finkenbrunn schaffen wir nicht nur einen sicheren Weg für Radfahrer:innen und einen zuverlässigeren Busverkehr, sondern gehen wir damit einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen des Mobilitätsbeschlusses.“

Neben den Vorteilen für viele Verkehrsteilnehmer:innen schafft der Bau der kombinierten Rad- und Busspur im Rahmen der Deckensanierung große Synergie-Effekte. So können damit die baustellenbedingten Behinderungen auf ein Minimum reduziert und erhebliche Kosten gespart werden.

„Angesichts der angespannten Haushaltslage Nürnbergs ist dies dringend geboten. Es liegt daher auch in der Verantwortung aller Rathausfraktionen, die städtischen Finanzen bei der Umsetzung der gemeinsam beschlossenen Vorhaben und Ziele stets im Blick zu haben,“ ergänzt Alexander Kahl.

Ihr Ansprechpartner:
Alexander Kahl

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