Seit Ende März ist der Weinmarkt als Fußgängerzone ausgewiesen. Während sich viele Anwohner*innen, Kinder und Fußgänger*innen den zusätzlichen Raum zurückerobern, zeigen sich viele Autofahrer*innen unbeeindruckt und queren den Weinmarkt weiterhin mit erhöhter Geschwindigkeit: „Unabhängig davon, dass Autofahrer*innen die Neuausweisung zur Fußgängerzone konsequent ignorieren, gefährden sie mit ihrem Verhalten Fußgänger*innen und hier insbesondere Kinder und Jugendliche, die den Weinmarkt zum Spielen oder als Treffpunkt nutzen“, sagt Andrea Bielmeier, jugendpolitische Sprecherin.
Die Stadt muss hier umgehend tätig werden – je früher sie sich konsequent zeigt, desto schneller etablieren sich neue Strukturen: „Damit der Weinmarkt als Fußgängerzone wahrgenommen wird, muss die Verwaltung regelmäßig den ruhenden und fließenden Verkehr kontrollieren, Falschparker abschleppen und somit ein Zeichen setzen, dass der Autoverkehr nicht überall Vorfahrt hat“, so Mike Bock, verkehrspolitischer Sprecher.

Stadtplanungsamt / Stadt Nürnberg
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