Mit dem morgigen Schulstart wird sich wieder ein altbekanntes Bild zeigen: Stau vor den Schulen, da viele Eltern ihre Kinder direkt vor die Türe fahren. Von den vielen Argumenten, die gegen die täglichen Elterntaxis sprechen, wiegt dabei eines besonders schwer: Die erhöhte Unfallgefahr für die kleineren Schüler*innen, da sie oftmals schlicht übersehen werden. Zum Schutz der Kinder gab es neben umfangreichen Gespräche mit Eltern auch eine Vielzahl von Maßnahmen. Beides hat jedoch nicht gefruchtet. Daher haben wir 2018 in einem gemeinsamen Antrag unter anderem ein Halte- und Parkverbot zu Schulbeginn und -ende gefordert.
Bis heute war die Stadt nicht aktiv. Mike Bock, verkehrspolitischer Sprecher, kritisiert dies: „Es ist unverständlich, warum die Stadt hier nicht handelt. Der Schutz unserer Kinder muss höchste Priorität haben. Da Gespräche mit Eltern nicht zur Einsicht geführt haben, bedarf es nun Konsequenzen für dieses gefährdende Verhalten – und zwar jetzt sofort und nicht erst als Antwort auf Unfälle, die vermeidbar gewesen wären.“
Ihr Ansprechpartner:
Mike Bock
Verwandte Artikel
Mike Bock/Alexander Kahl
Grünes Alternativkonzept für den Frankenschnellweg: Stadtteilpark statt Milliardengrab!
In den letzten Monaten haben wir als grüne Stadtratsfraktion zusammen mit unserem Kreisverband Nürnberg eine Alternativplanung für den Frankenschnellweg entwickelt. Es ist ein Plan, der den Tunnelbau ersetzt und eine…
Weiterlesen »
Aktueller Newsletter: Die neue Spielstätte, die Bürgermedaille für Irmi Badura, von mehr Trinkwasserbrunnen und einem Bierfass
Kurz vor den Sommerferien wurde der Entwurf für die neue Spielstätte in der Kongresshalle veröffentlicht. „Ein bundesweit einmaliger Entwurf“, so Fraktionsvorsitzender Achim Mletzko , der im Editorial die Einzigartigkeit und…
Weiterlesen »
Brett Jordan/Unsplash
Aktueller Newsletter: Gleichstellung und kommunalpolitische Prioritäten
Eigentlich ist die Gleichstellung von Männern und Frauen Fakt, doch die Realität ist eine andere: In Beruf, Familie, Freizeit u.v.m. herrscht leider noch zu Teilen eine strukturelle Benachteiligung vor. Im…
Weiterlesen »