Effizient vorgehen: UGS-Maßnahme „JohannisBoulevard“ zusammen mit Gleissanierung in der Johannisstraße bis 2030 umsetzen

Blick auf eine Haltestelle (Zug/S-Bahn), gesäumt von Laubbäumen
Markus Winkler/Unsplash

Im Rahmen der Urbanen Gartenschau (UGS) soll als ein Impulsprojekt der JohannisBoulevard umgesetzt werden. Konkret geplant ist, dass bis 2030 ein Abschnitt der Johannisstraße zum grünen Boulevard, auch für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen wird.

Dieses Vorhaben wurde nun jedoch im Rahmen des ÖPNV-Maßnahmenprogramms 2035 (Maßnahme Nr. 9) zurückgestellt. Dies bedeutet unter anderem Einsparungen bei der VAG und betrifft hier konkret auch die dringend notwendige Gleissanierung, die Herstellung der Barrierefreiheit an drei Bahn- und zwei Bussteigen sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Johannisstraße. Laut Vorlage soll die Umsetzung erst ab 2030 erfolgen. Um den Planungsaufwand und die Kosten so gering wie möglich zu halten, wird der JohannisBoulevard daher Teil dieser Sanierungsmaßnahmen und fällt daher als Impulsprojekt im Rahmen der UGS zwangsläufig weg.

Als wichtiger Teil der UGS wäre es jedoch äußerst bedauerlich, wenn dieser ersatzlos gestrichen werden würde.

Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

Die Verwaltung

  • nimmt die Maßnahme Nr. 9 „Johannisstraße“ aus dem ÖPNV-Maßnahmenprogramm und setzt diese im Zuge der UGS-Maßnahme des JohannisBoulevards bis zum Jahr 2030 um.
Stadtrat Marc Schüller, stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Ihr Ansprechpartner:
Marc Schüller