Pressemitteilung
Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Obst und Gemüse, Pflanzen, internationale Spezialitäten und Kunsthandwerk: Die Wochenmärkte in Münster, Erfurt und Freiburg erfreuen sich großer Beliebtheit und bieten mit 130 bis 150 Ständen ein sehr umfangreiches Warenangebot.
Im Gegensatz dazu verfügt der Wochenmarkt auf dem Hauptmarkt zwar über ein solides Angebot, das auch viele Bürger*innen nutzen, allerdings reicht das Sortiment nicht annähernd an die Freiburger oder Erfurter Märkte heran. Hinzu kommt die geringe Beteiligung umliegender Direktvermarkter*innen.
„Ein monatlich stattfindender Bauernmarkt gäbe den regionalen Produzent*innen und Hersteller*innen die Möglichkeit, den wirtschaftlichen Auswirkungen der Inflation und der Pandemie zu entgegnen und ihr Angebot einem größeren Publikum zu präsentieren. Außerdem würde der Hauptmarkt dadurch eine große Aufwertung erfahren“, so Kai Küfner, wirtschaftspolitischer Sprecher.
In seinem Antrag fordert er daher einen Bauernmarkt nach Münsteraner, Freiburger oder Erfurter Vorbild. Sollte sich der Markt nach einer Probephase bewähren, so soll das Angebot unter Einbeziehung der Händler*innen auf einen zweiwöchigen oder wöchentlichen Rhythmus erweitert werden.
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