„Berliner Polizei sucht homophoben Messerstecher“
„Gedenktafeln für Homosexuellenbewegung schon wieder beschädigt“
„Polizei ermittelt nach homophoben Beleidigungen“
„Erneut Angriff auf Trans-Frauen in Frankfurt“
So lauten nur einige Überschriften der bundesweiten Presse aus den vergangenen drei Wochen. Obwohl das Europäische Parlament mit einer eindeutigen Mehrheit die Europäische Union zur Freiheitszone für LGBTIQ+Personen erklärt hat und Anfang Februar mit #meout 185 Schauspieler*innen im SZ-Magazin an die Öffentlichkeit gegangen sind, so ist die queere Community nach wie vor Ablehnung, Hass und Diskriminierung ausgesetzt.
Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit sind der erste Schritt, um Sicherheit zu schaffen – in einem zweiten Schritt bedarf es aber der Unterstützung von außen: „Die queere Community benötigt Rahmenbedingungen und eine Infrastruktur, um sichere Orte für LGBTIQ+Personen jeglichen Alters, sexueller und geschlechtlicher Identität garantieren zu können. Daher unterstützen wir vollumfänglich den Forderungskatalog des Bündnisses gegen Trans- und Homophobie“, erklärt Uwe Scherzer/Uschi Unsinn, queerpolitischer Sprecher.
Bei den Forderungen, die sich an den Freistaat Bayern und die Bundesregierung richten, nimmt das Bündnis auch die Stadt Nürnberg in die Pflicht, indem sie unter anderem ein queeres Jugendzentrum, ein generationen-übergreifendes queeres Wohnprojekt und eine Beratungsstelle für Regenbogenfamilien fordert.

Ihr*e Ansprechpartner*in:
Fraktionsbüro
Verwandte Artikel
Zero Take/Unsplash
Altstadtring für den Radverkehr: Wir bleiben dran!
Der Ausbau des Altstadtrings für den Radverkehr bleibt ein zentrales Anliegen der Verkehrspolitik. In der Sitzung des Verkehrsausschusses am 16. Januar 2025 wurde unser Antrag diskutiert, das Radwegeplanungsprogramm 2025 so…
Weiterlesen »
Claus Felix
CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN legen Kompromissangebot bei VAG-Einsparungen und Sozialticket vor
Die drei großen Fraktionen im Nürnberger Rathaus haben zusammen einen Kompromissvorschlag für die Einsparmaßnahmen bei der VAG erarbeitet. Auch in der Frage des Sozialtickets haben die drei Fraktionsvorsitzenden ein Angebot…
Weiterlesen »
Claus Felix
Keine Kürzungen beim Busverkehr: Nachhaltige Mobilität statt Verkehrswende rückwärts!
Die grüne Stadtratsfraktion Nürnberg spricht sich entschieden gegen die von der Stadtverwaltung geplanten Kürzungen im Busverkehr der VAG aus. Diese betrifft zum Teil ganze Linien und soll am 11. Dezember…
Weiterlesen »