Der diesjährige internationale Welt-Aids-Tag steht unter dem Motto Let Communities lead. Im Mittelpunkt stehen dabei die Communities der Menschen, die mit HIV leben. Wichtig für sie sind dabei Aufklärung und der Abbau von Diskriminierung, aber auch die Ermöglichung niedrigschwelliger medizinischer Angebote oder der einfache Zugang zu Testmöglichkeiten. Um aber Vorurteile abzubauen, ist ein offenes Miteinander unerlässlich. Umso mehr schätzen wir den Einsatz der Stadt für queerpolitische Themen, aber vor allem auch jener Initiativen und Vereine, die seit Jahren gegen Stigmatisierung einstehen – wie die AIDS-Hilfe Nürnberg-Fürth-Erlangen, die 1985 gegründet wurde:
„Wir haben diesen Organisationen viel zu verdanken: Sie sind nicht nur eine Anlaufstelle für Betroffene, sondern setzen sich tagtäglich für ein offenes Miteinander, Entstigmatisierung und den Abbau von Diskriminierung ein. Menschen mit HIV und AIDS brauchen solche Organisationen ebenso wie die Stadtgesellschaft. Denn Leben mit HIV ist anders als viele vielleicht noch denken“, sagt Andrea Bielmeier, Beauftragte für queerpolitische Themen.
Ihre Ansprechpartnerin:
Andrea Bielmeier
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