Zwei Hände formen eine Gebärde, im Hintergrund rot-blaues Licht

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Barrierefreiheit: zusätzlicher Etat und Rahmenvertrag für Gebärden- und Schriftdolmetscher

Nürnberg ist eine vielfältige Stadt, die jährlich wächst und seinen Bürger*innen eine hohe Lebensqualität bieten will – auch für Menschen mit Einschränkungen. Dazu braucht es aber Barrierefreiheit in allen Bereichen und für alle Menschen. Dank spezieller Führungen ist die kulturelle Seite der Stadt auch für hörgeschädigte und gehörlose Menschen erlebbar.

Bei alltäglichen Situationen wie Behördengängen, Vorsprachen im Jobcenter oder öffentlichen Veranstaltungen sind Gehörlose aber nach wie vor mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Sie benötigen zur Teilhabe am sozialen Leben einen Gebärden -oder Schriftdolmetscher.

Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

  • Die Stadt richtet im städtischen Haushalt einen Etat für Barrierefreiheit ein, in dem der Umfang der Mittel sowie ein Rahmenvertrag für Gebärden- und Schriftdolmetscher festgelegt werden und auf den Ämter und Dienststellen der Stadt Nürnberg sowie die kommunalen Gremien wie der Behindertenrat und Stadtseniorenrat zugreifen können.

Ihre Ansprechpartnerin:
Andrea Friedel

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