Gefahren reduzieren: Verbesserung der Verkehrssituation am Weinmarkt

Blick in die Irrerstraße Nürnberg vom Weinmarkt aus.
Stadtplanungsamt / Stadt Nürnberg

Seit über fünf Jahren ist der Weinmarkt als Fußgängerzone ausgewiesen. Es befinden sich dort Pflanzkübel, mobile Bäume und Sitzgelegenheiten. Kinder spielen auf der Straße, Ausgehfreudige, Jugendliche und Anwohner:innen verbringen in gemütlicher Atmosphäre ihre Zeit dort. Der Weinmarkt hat sich dadurch zu einem beliebten Ausgeh- und Szeneviertel gemausert und trägt zu einer deutlichen Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Altstadt bei.

Doch leider beachten Autofahrer:innen oftmals das Durchfahrverbot nicht und durchqueren häufig mit überhöhter Geschwindigkeit diesen Bereich, aber auch auch E-Roller- und Radfahrende sind oft zu schnell unterwegs. Das gefährdet alle und insbesondere vulnerable Gruppen wie spielende Kinder oder Ältere. Hinzu kommen parkende Fahrzeuge, die das Bild der Fußgängerzone trüben. Aus der Bürgerschaft werden wir immer wieder auf eine hohe Zahl an durchfahrenden Fahrzeugen und nur wenige Kontrollen hingewiesen.

Diesem Missstand könnte durch verstärkte Kontrollen und noch deutlichere Gestaltung als Fußgängerzone (gerade an den Zugängen oder durch größere Beschilderung) begegnet werden.

Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

Die Verwaltung

  • berichtet, wie oft der fließende und ruhende Verkehr von Polizei und kommunaler Verkehrsüberwachung kontrolliert wird und mit welchem Ergebnis,
  • berichtet, ob diese Kontrollen verstärkt werden können,
  • berichtet, ob es Konflikte gibt und wie die Beschwerdelage ist,
  • prüft mögliche Verbesserungsmöglichkeiten, um das Durchfahren, insbesondere mit überhöhter Geschwindigkeit zu unterbinden.
Stadtrat Mike Bock

Ihr Ansprechpartner:
Mike Bock

Stadträtin Natalie Keller

Ihre Ansprechpartnerin:
Natalie Keller