Kunstprojekt an Mauer Hans-Sachs-Gymnasium

Streetart-Kunst auf einer Mauer, abgebildet ist eine sehr bunte Katze
Mitchell Luo/Unsplash

Gemeinsamer Antrag mit der SPD-Stadtratsfraktion

Am Hans-Sachs-Gymnasium (HSG) hin zur Tuchergartenstraße – gegenüber des Jugendtreffs Max – steht eine Mauer, die aktuell komplett beschmiert ist. Die Jugendlichen des Jugendtreffs, die zum Teil auch Schüler:innen des HSG sind, möchten diese Mauer gerne gemeinsam professionell besprühen, finanzielle Mittel dafür stehen zur Verfügung.


Nach Auskunft von HVE SuS steht diese dem Vorhaben positiv gegenüber, kann diesem jedoch aus folgenden Gründen nicht zustimmen: Die BoB teilt mit, dass das Bemalen der Mauern auf-grund des Denkmalschutzes mit Graffiti nicht zulässig ist. Alternativ schlägt BoB vor, Vorwan-delemente vor den Mauern in die Fugen zu montieren, die dann besprüht werden können. Diese Option würde jedoch nicht unerhebliche zusätzliche Kosten verursachen, die HVE SuS aufgrund der massiven Einsparungsauflagen nicht tragen kann.
Widersinnig ist, dass HVE SuS nach Vorgaben des Denkmalschutzes die vorhandenen, nur als Beschmierungen zu bezeichnenden Graffiti, fachgerecht entfernen lassen soll.

Es stellt sich die Frage, warum diese Mauer, deren Denkmalwürdigkeit schwer nachzuvollzie-hen ist, nicht durch eine künstlerische Aktion in einen ansehbaren Zustand versetzt werden kann.

Vor diesem Hintergrund stellen die Stadtratsfraktionen von SPD und B‘90/DIE GRÜNEN folgenden Antrag:

  • Die Verwaltung klärt, ob es eine Möglichkeit gibt, die Mauer doch direkt zu bemalen
  • Die Verwaltung berichtet über den Bearbeitungsstand der bereits eingegangenen Anfrage,
    die Mauer mit einem Kunstprojekt zu verschönern.
Stadträtin Gabriele Klaßen

Ihre Ansprechpartnerin:
Gabriele Klaßen