Möglichkeiten zum Igelschutz 21. November 202421. November 2024 Status: offen Kürzlich hat die Weltnaturschutzunion (IUCN) den westeuropäischen Braunbrustigel (Wildtier des Jahres 2024) auf ihrer Roten Liste der Säugetiere als potenziell gefährdet eingestuft. Gründe hierfür sind auch nächtliche Einsätze von Mährobotern – neben schwindenden Lebensräumen durch Versiegelung sowie Nahrungsknappheit aufgrund von Pestizideinsatz. Denn die nachtaktiven Igel rollen sich bei Gefahr ein und kommen sprichwörtlich unter die Räder. Dabei werden sie oftmals tödlich verletzt, tragen schlimmste Schnittwunden davon oder verlieren Gliedmaßen. Hinzu kommt, dass viele Igel mit Krankheiten und Mangelernährung zu kämpfen haben: Geschuldet ist dies vor allem auch dem Klimawandel mit seinen zu warmen Wintern. Köln hat auf dieses Problem bereits reagiert und Nachtfahrten von Mährobotern verboten. In München haben nun mehrere Fraktionen ähnliches Vorgehen beantragt, um den Schutz von Igeln, aber auch von Kröten und Eidechsen zu verbessern. Auch Nürnberg hat bereits Maßnahmen zum Schutz von Igeln ergriffen. So belässt der Servicebetrieb Öffentlicher Raum (SÖR) an mehreren Stellen sogenannte Igelburgen (Laubhaufen, die mit Reisig und Ästen durchsetzt sind), damit sich die Tiere dort einnisten können. Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag: Die Verwaltung berichtet über aktuelle Maßnahmen zum Igelschutz, prüft sämtliche Möglichkeiten für einen umfassenden Igelschutz, die zusätzlich zu Igelburgen, die Erhaltung von Lebensräumen sowie ein nächtliches Fahrverbot von Mährobotern einschließen, erarbeitet eine Informationskampagne über die Bedeutung von Igeln für das Ökosystem, in der sie verschiedene Maßnahmen zum Igelschutz (Aufklärung über die Gefahren von Mährobotern, Vorschläge für alternative Zeitpunkte zum Einsatz von Mährobotern) und zum Umgang mit verletzten, kranken sowie geschwächten Tieren aufzeigt. Ihr Ansprechpartner: Mike Bock Ihr Ansprechpartner: Marc Schüller
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