Stand zu Planungen der Interimsspielstätte und der Ermöglichungsräume
Das Staatstheater Nürnberg ist das größte Mehrspartentheater Bayerns und die Staatsoper nimmt einen hohen Stellenwert in der nationalen und internationalen Kulturszene ein. Nun wird der gesamte Betrieb 2025 interimsweise umziehen müssen. Ein Mammutprojekt, das zeitlich drängt und dabei liegen weder Grundrisse noch ein valider Planungsrahmen vor.
Die Beschäftigten des Opernhauses stehen durch den Spielbetrieb und den Umzug unter hohem Druck, auch sie brauchen eine sichere Planungsbasis. Seit fast zwei Jahren tagt die Opernhauskommission der Stadt Nürnberg. Auch wenn schon einiges passiert ist, sind noch viele Fragen offen, was sich bei der letzten Sitzung im November erneut gezeigt hat.
Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:
Die Verwaltung berichtet:
- über den aktuellen geplanten Zeitrahmen und Planungsstand zur Umsetzung der baulichen und technischen Maßnahmen des Interims und der Ermöglichungsräume in der Kongresshalle. Dies beinhaltet einen voraussichtlichen Einzugsbeginn und berücksichtigt Belange der Nachhaltigkeit und insbesondere der Energieeffizienz.
- über die aktuelle vorliegende gesamte Kostenkalkulation und Aufteilung zur Umsetzung der baulichen Maßnahmen.
- über das inhaltliche und künstlerische Gesamtkonzept, im Besonderen in Hinblick auf die Integration und Teilhabe der gesamten Stadtgesellschaft.
- über die Herausforderungen der Verlegung des gesamten Betriebs der Sparten Oper, Ballett und Konzert.
Ihre Ansprechpartnerin:
Natalie Keller
Ihr Ansprechpartner:
Cengiz Sahin
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