Fußgänger und Fußgängerinnen, die über einen Zebrastreifen gehen, man sieht aber nur die Füße bzw. Schuhe

Pete Walls/Unsplash

Umsetzung der Querungshilfe in der Eibacher Hauptstraße

Mit der Fußverkehrsstrategie hat sich die Stadt Nürnberg vor einem Jahr das Ziel gegeben, den Fußverkehr zu fördern, indem Wege für Fußgänger:innen komfortabler und auch sicherer gemacht werden. Ein Kernelement hierfür ist die erleichterte „Überwindung von stadträumlichen Barrieren“, – beispielsweise breiten Straßen (siehe Fußverkehrsstrategie für Nürnberg, S. 12).

Eine solche Barriere stellt die stark befahrende Eibacher Hauptstraße dar, die den Stadtteil Eibach in eine Ost- und eine Westhälfte teilt. Insbesondere zwischen Castellstraße und Motterstraße sowie zwischen der Mühlfeldstraße und dem Königshofer Weg liegen zahlreiche Ziele wie Supermärkte, Apotheken, Bäckereien und eine Bücherei, weshalb hier besonders viele Menschen die Straße überqueren möchten. Leider bestehen nur an wenigen Stellen entsprechende Möglichkeiten. Durch die Schaffung von zusätzlichen Fußgängerinseln oder Ähnlichem könnten zusammen mit den bestehenden Lichtsignalanlagen in einem attraktiven Raster komfortable und sichere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger:innen angeboten und damit lange und lästige Umwege sowie gefährliche Querungsmanöver reduziert werden. 

Da nun SÖR in wenigen Wochen ohnehin die Fahrbahn in der Eibacher Hauptstraße rund um den Hopfengartenweg sanieren wird, bietet sich die Chance, Synergieeffekte zu nutzen und in diesem Zuge die lang diskutierte Querungshilfe umzusetzen. Davon würden auch die zahlreichen Schulkinder der nahegelegenen Grundschulen profitieren.

Wir stellen deshalb zur Behandlung in der Sitzung des Verkehrsausschusses am 11.07.2024 folgenden Antrag:

  • Die Verwaltung setzt im Rahmen der anstehenden Deckensanierung eine Querungshilfe in der Eibacher Hauptstraße in Höhe des Hopfengartenwegs um.
Stadtrat Alexander Kahl

Ihr Ansprechpartner:
Alexander Kahl

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