Mehr Tests für städtische Mitarbeiter*innen und Bürger*innen
„Testen, testen, testen“ ist mittlerweile ein wissenschaftlich anerkannter Weg, die Pandemie zu bekämpfen. Dankenswerterweise werden im Stadtgebiet weitere Testzentren eingerichtet, neuerlich sogar mit Terminvereinbarungen und digitalen Ergänzungsangeboten. Auf der Bundes- und Landesebene wird nach intensiven Diskussionen – zum Zeitpunkt der Antragstellung – voraussichtlich eine Testpflicht der Arbeitgeber*innen eingeführt.
Die Stadt Nürnberg als eine der größten Arbeitgeberinnen in der Region geht an dieser Stelle bereits seit Ende März mit gutem Beispiel voran, indem sich städtische Mitarbeiter*innen einmal in der Woche testen lassen können. Dieses Angebot gilt es nun auszubauen und mit einem zukunftsfreundlichen Service zu verknüpfen, damit Schritt für Schritt ein sicherer Kontakt mit Bürger*innen möglich wird.
Vor diesem Hintergrund stellen wir folgenden Antrag:
- Die Stadtverwaltung berichtet, wie das Testangebot bis jetzt von den städtischen Mitarbeiter*innen angenommen wurde.
- Sie erweitert das Angebot um die Möglichkeit der Selbsttestung, dies wäre auch für die einzelnen Dienststellen eine vereinfachte, alternative Lösung.
- Die Stadt Nürnberg erweitert ihre Testungspraxis für anwesende Mitarbeiter*innen (mind. zweimal wöchentlich für Mitarbeiter*innen mit Kundenkontakt; mind. einmal wöchentlich ohne Kundenkontakt).
- Die Testungen werden dringend empfohlen und als Arbeitszeit angerechnet.
- Die Stadt Nürnberg überprüft regelmäßig, ob ausreichend de-/zentrale Teststationen zur Verfügung stehen (insbesondere in unmittelbarer Nähe großer Dienststellen). Bei Bedarf richtet sie weitere Teststationen ein.
- An diesen Teststationen sollen auch Kund*innen, die einen Termin in städtischen Ämtern wahrnehmen, getestet werden können (die Bürger*innen sollen hierbei schon bei Terminvergabe über ortsnahe und kostenlose Teststellen informiert werden).
- Auf dieser Grundlage plant die Stadt eine gestufte Rückkehr zum sicheren Kundenverkehr, der sowohl Kund*innen als auch städtische Mitarbeiter*innen ausreichend schützt.

Ihre Ansprechpartnerin:
Réka Lörincz
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