Umgang mit Notfällen nach Drogenintoxikation 29. September 202229. Februar 2024 Mat Napo/Unsplash Gemeinsamer Antrag mit der SPD- und der CSU-Stadtratsfraktion Status: bearbeitet In den letzten Jahren hat sich in der Drogenhilfe viel getan, die Drogenhilfe wurde ausgebaut undgefördert, die Zusammenarbeit durch den runden Tisch Drogenhilfe von Polizei, Organisationen,Stadtverwaltung/Politik wurde gestärkt. Trotzdem versterben jährlich nach wie vor zu viele Menschen aneiner Drogenintoxikation. Neben den Schicksalen der Betroffenen und ihrer Familien steht die starke Belastung der präklinischenund klinischen Strukturen im Vordergrund. Eine spezialisierte intensivmedizinische Versorgungsstrukturfür intoxikierte Patienten, deren Versorgung sich ausgesprochen ressourcenaufwendig gestaltet, existiertseit einigen Jahren nicht mehr, so dass die Patienten auf „konventionelle“ Intensivstationen verteiltwerden müssen. Dies führt zur Verdichtung der Arbeit und zu Belastungsspitzen auf den ohnehin starkbeanspruchten Intensivstationen. Am Klinikum Nürnberg beschäftigt sich eine multiprofessionelle Gruppe mit der Prävention,Akutversorgung und Nachsorge von Drogennotfällen (Arbeitstitel „Nürnberger Modell“). In engerZusammenarbeit mit den Drogenhilfsorganisationen soll hierbei ein synergistisches und pragmatischesKonzept erarbeitet werden, das den Grundstein für das Etablieren eines suffizienten, kosteneffizientenund menschlichen Versorgungssystems für Patienten mit Drogenintoxikation legen soll.In Ergänzung zur internationalen Studienlage und den Expertenmeinungen sollen lokale Daten erhobenwerden, um ein „maßgeschneidertes Konzept“ für unsere Stadt generieren zu können. Ein großer Teildieser Daten werden durch die Nürnberger Hochschulen, v.a. der PMU Nürnberg, im Rahmen vonzielgerichteten Forschungsprojekten erhoben. Auf Basis dieser Daten soll in enger Zusammenarbeit mit den Drogenhilfsorganisationen, den NürnbergerKliniken, dem Rettungsdienst, der Polizei, den Nürnberger Schulen und der lokalen Gastronomieszene einMaßnahmenbündel für den Umgang mit dieser sehr belastenden Problematik erarbeitet werden.Wir sehen daher Handlungsbedarf, die Entstehung und Versorgung von Drogennotfällen genauer zubetrachten und ggf. Verbesserungen zu initiieren. Dabei soll das Klinikum Nürnberg eine koordinierendeRolle einnehmen. Die Stadtratsfraktionen von CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN stellen daher gemeinsam zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag: Die Arbeitsgruppe „Nürnberger Modell“ des Klinikum Nürnberg berichtet im Auftrag der Verwaltung über die aktuelle Situation/Herausforderung der klinischen Versorgung der Drogennotfälle in Nürnberg und stellt das Projekt dem Stadtrat vor. Ihre Ansprechpartnerin:Andrea Friedel
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