Schülerin hält Referat und hält ein Plakat

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Sprengelpläne für die Grundschulen im Nürnberger Norden überprüfen

Wir sind erfreut, dass der Schulbau in Nürnberg Fortschritte macht und im Schuljahr 2024/25 die Grundschule in der Forchheimer Straße in Betrieb gehen soll.

Im Zuge dessen soll eine Sprengel-Änderung einen Ausgleich für die Grundschulen im Nürnberger Norden bewirken. Dabei wären auch Schüler:innen der Friedrich-Hegel-Grundschule, die jenseits der Ringbahn wohnen, betroffen. Ein Blick auf den Sprengel-Änderungsplan zeigt, dass der Weg zur Grundschule in Thon doppelt so weit ist, wie der Weg zur Friedrich-Hegel-Schule. Die Strecke ist außerdem sehr gefährlich entlang der Kilianstraße oder über die Felder und dann über die Mittelstraße, an der es nicht einmal einen Fußweg gibt.

Das Prinzip „kurze Beine – kurze Wege“  wird in diesem Fall zu „ kurze Beine – lange Wege“.

Auf diese Weise entsteht die Gefahr, dass Eltern wieder vermehrt ihre Kinder mit dem „Elterntaxi“ zur Schule bringen. Dies würde für alle Schüler:innen erneut eine Häufung gefährlicher Verkehrssituationen mit sich bringen.

Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

Die Verwaltung

  • prüft die Sprengelpläne im Hinblick auf die Friedrich-Hegel-Schule und verändert diese so, dass Schüler:innen der Hegelschule keine Nachteile davon haben.
  • bezieht die Eltern der Schüler:innen als Partner in der Erziehung ein. Ein ausführliches Schreiben der Eltern zur Sprengeländerung vom 14.07.2023 liegt vor.

Ihre Ansprechpartnerin:
Gabriele Klaßen

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