Gemeinsamer Antrag der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der CSU-Stadtratsfraktion
Viele Schüler*innen werden in Grundschulen und in weiterführenden Schulen mit unterschiedlichen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten inklusiv beschult. Dabei waren und sind sie auch weiterhin durch den Lockdown und den Wechsel zwischen Präsenzunterricht und Lernen zu Hause mehr betroffen als andere Schüler*innen. Da die Unterstützung beim Lernen und die sozialen Kontakte durch Lehrkräfte, Schulbegleiter*innen und die heilpädagogischen Tagestätten über einen längeren Zeitraum gefehlt haben, ist davon auszugehen, dass Entwicklungsdefizite entstanden sind.
Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:
- Die Verwaltung erstattet Bericht, inwieweit eine inklusive Beschulung während des Lockdowns möglich war.
- Die Stadt berichtet über die aktuelle Situation und die Verfassung der inklusiv beschulten Schüler*innen.
- Die Verwaltung prüft, an welchen Stellen eine zusätzliche Förderung möglich ist und prüft hier insbesondere auch die Möglichkeit, Familien mit inklusiv beschulten Kindern zu unterstützen.

Ihre Ansprechpartnerin:
Gabriele Klaßen
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