Für viele Kinder und Jugendliche mit schwerer Erkrankung ist ein normaler Schulalltag für lange Zeit unmöglich. Durch kleine Avatare (Telepräsenzroboter) können sie nun wieder am Schulleben –zumindest teilweise – teilnehmen.
Die Avatare „sitzen“ für die Schüler*innen in der Klasse am Platz, die Kinder können von zu Hause aus mit der Klasse sowie der Lehrkraft interagieren. Schon seit 2018 beschäftigt sich die Charité in Berlin damit; die kleinen Kranken können diese Möglichkeit nun schon nutzen und das mit großem Erfolg. Auch in Düsseldorf, Köln oder in Österreich werden Avatare bereits eingesetzt.
Erreicht wird mit den Avataren nicht nur eine unterrichtsähnliche Wissensvermittlung, sondern auch soziale Teilhabe und Teilnahme am Schulalltag. Das Auftreten psychischer Begleiterkrankungen kann damit minimiert werden.
Vor diesem Hintergrund stellen wir folgenden Antrag:
- Die Verwaltung prüft den Einsatz von Telepräsenzrobotern (Avatare) im Austausch mit Erfahrungsträgern der Charité Berlin und den Schulverwaltungen Düsseldorf und Köln sowie weiterer.

Ihr Ansprechpartner:
Paul Arzten
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