Ein Mensch schwenkt ein Regenbogenfähnchen, im Hintergrund ein Gebäude und blauer Himmel

Stavrialena Gontzou / Unsplash

Für Sichtbarkeit von Queers in Nürnberg in Zeiten von Corona

Laut der Studie der Hochschule Landshut Queeres Leben in Bayern, die am 15. Mai 2020 im Bayerischen Landtag vorgestellt wurde, hat knapp jede*r zweite Teilnehmer*in der Studie in den vergangenen Jahren Diskriminierung erfahren – am häufigsten fand diese im öffentlichen Raum statt. Um sich diesem Phänomen entschieden entgegenzustellen, halten wir eine Plakataktion für dringend notwendig. Auch in Nürnberg gibt es immer wieder Diskriminierungserfahrungen im öffentlichem Raum. Die letzte, uns bekannte Diskriminierung, fand im Nürnberger Stadtpark statt.  

Da in diesem Jahr der Christopher-Street-Day im August nicht wie gewohnt stattfinden kann und auch der Internationale Tag gegen Homo-, Bi, Trans- und Queerphobie am 17. Mai coronabedingt nur in eingeschränkter Form begangen werden konnte, ist es wichtig, dass die Stadt Nürnberg in den Wochen rund um den CSD (1. und 2. August) für größere Sichtbarkeit von queeren Themen sorgt.

Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

  • Die Stadt setzt eine Plakataktion für Vielfalt in U-Bahnen, Bussen und Straßenbahnen um.

Ihr*e Ansprechpartner*in:
Uwe Scherzer/Uschi Unsinn

Verwandte Artikel