Newsletter-Editorial: Wir packen das!

Solidarität mit den Händler*innen des Christkindlesmarkt, Solidarität in der Pandemie

Liebe Leser*innen,

nachdem der Christkindlesmarkt so kurzfristig abgesagt wurde, war für uns überdeutlich klar: Wir als Nürnberger Grüne wollen aktiv werden und den Händler*innen helfen. Daneben sahen wir auch Tonnen von verderblichen Lebensmitteln über den Jordan gehen und wollten einen Beitrag dazu leisten, diese Verschwendung von Ressourcen abzumildern.

Deshalb haben wir uns entschlossen, ein grünes Christkindlesmarkt-Paket auf den Weg zu bringen, zu Ihnen und euch mit einer guten Zusammenstellung an Leckereien und Nützlichem vom Nürnberger Christkindlesmarkt. Die angesprochenen Händler*innen waren jedenfalls von unserer Idee begeistert und freuten sich sehr über diese Unterstützung.

Das Paket enthält nun leckere Elisenlebkuchen (5 Stück) von den Brüdern Eis-Müller, ein Zwetschgenmännle* von Klaus Schrödel und einen – wie wir finden – großartigen, wunderschön gestalteten wachsenden Kalender von Primoza mit Wildsamen für jedes Monat. On top gibt es dazu noch einen handgemachten Weihnachtsbaum-Anhänger von der Noris Inklusion aus Keramik.

Unser grüner Kreisverband verteilt außerdem die Pakete als Geschenke an soziale Einrichtungen in Nürnberg wie an Lilith e.V.

Unser Wunsch für dieses Weihnachten: Dass viele Händler*innen trotzdem finanziell überleben und dass es nächstes Jahr endlich wieder – nach zwei Jahren Pause – einen richtigen Christkindlesmarkt gibt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bestellt gleich ein Päckchen bei uns, indem ihr uns eine Mail schreibt an gruene@stadt.nuernberg.de oder ruft an 0911 231 5091 und kommt vorbei und holt euer Paket ab: Abholung bei Barbezahlung im grünen Fraktionsbüro im Rathaus, das Paket kostet 50 Euro (Warenpreis 51,50 Euro, die Fraktion und alle anderen Beteiligten spenden den verbleibenden Betrag).

Wir wünschen Ihnen und euch eine zauberhafte Adventszeit – trotz der pandemischen Widrigkeiten und im Vertrauen darauf, dass eben doch noch alles gut wird, sprich „normal“ und möglichst wenige Menschen, dauerhafte Schäden in jeglicher Hinsicht durch die andauernde Pandemie und ihre Folgen davon tragen.

Wir schließen dieses Editorial nicht mit einem Impf-Appell, denn wir denken – in guter grüner Tradition – Solidarität und wissenschaftsgeleitete Erkenntnis und Handeln sind für uns im besten Sinne selbstverständlich.

Es grüßt Sie und euch,

Ihr/euer Achim Mletzko, Fraktionsvorsitzender