Mädchen mit rosa Mundschutz lehnt an Tür und drückt Buch und Bleistift an sich

Kelly Sikkema/Unsplash

Schuljahr unter Corona-Bedingungen: Auswirkungen auf Einschulung, Rückstellungen, Korridorlösungen, Vorrücken und Wiederholungen

Distanz-, Wechsel- und Präsenzunterricht haben das Schuljahr 2020/2021 geprägt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der digitalen Vermittlung von Lernstoff. Zudem hat sich die Pandemie möglicherweise auch auf Einschulung, Rückstellung oder Wahrnehmen der Korridorlösung, Vorrücken, Vorrücken auf Probe oder Wiederholen (auch freiwillig) und Übergänge (auch ungeplante) und damit die schulischen Laufbahnen von Kindern und Jugendlichen ausgewirkt.

Es ist daher davon auszugehen, dass in Zeiten von Corona Entscheidungen getroffen wurden bzw. werden mussten, die unterschiedlichen Konsequenzen für die Schüler*innen hatten bzw. haben.

Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

Die Verwaltung berichtet, inwieweit

  • sich die Zahl der einzuschulenden Kinder durch Rückstellung oder vermehrte Inanspruchnahme der Korridorlösung verändert hat.
  • Eltern/Schüler*innen ein (freiwilliges) Wiederholen der Jahrgangsstufe oder ein Vorrücken auf Probe in Anspruch genommen haben.
  • die Übergangsquote von Deutschklassen in Regelklassen davon betroffen war.
  • Schüler*innen die Schule ohne Abschluss verlassen haben.
  • Prüfungsergebnisse von Abschlussprüfungen weiterführender Schulen, auch an beruflichen Schulen, durch die besondere Situation beeinflusst wurden.
  • sich die Situation auf die Schüler*innen mit Beeinträchtigungen an den Förderschulen ausgewirkt hat.

Ihre Ansprechpartnerin:
Gabriele Klaßen

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