Kongresshalle

Opernhaus: Auf Verzahnung und nicht auf Zwischenlösungen setzen

In der Pressemitteilung vom 13. Januar 2022 erklärt die denkmalpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Dr. Sabine Weigand, dass die Priorität darin liegen muss, die bestmögliche Lösung für das Opernhaus und das Reichsparteitagsgelände zu finden: „Der Denkmalschutz ist keinesfalls der Blockierer in dieser Debatte.“ Jedoch muss ein Eingriff in die Kongresshalle nachhaltig, sensibel und mit Bedacht geschehen, weshalb sich Dr. Weigand für einen offenen Prozess im öffentlichen Dialog ausspricht.

Natalie Keller, kulturpolitische Sprecherin der grünen Stadtratsfraktion, freut sich über diesen neuen Impuls für die Denkmalschutz-Debatte: „Dies wäre die nachhaltige und langfristige Verbindung von Sub- und Hochkultur. Denn mit einem Bau, der nach der erfolgten Sanierung des Opernhauses nicht wieder abgerissen wird, gibt es nun die Aussicht, den verschiedenen Kultursparten und -szenen in Nürnberg langfristig einen Ort der künstlerischen Auseinandersetzung zu ermöglichen. Zusammen mit der bereits beschlossenen Teilnutzung der Kongresshalle als Künstler*innenhaus würde dies von Anfang an eine Verzahnung der verschiedenen Kulturbereiche bedeuten. Es ist nicht zielführend, vehement auf Zwischenlösungen zu bestehen.“

Natalie Keller

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