Autos von hinten auf einer zweispurigen Straße im dichten Berufsverkehr

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Verbesserung der Sicherheit für Radfahrer*innen im Nürnberger Norden

Die Situation für Nürnbergs Radfahrer*innen hat sich an einigen Strecken dank Radwegeausbau oder Einfärbung von Radspuren deutlich verbessert. Dennoch sind Fahrradfahrer*innen in bestimmten Gebieten nach wie vor großen Gefahren ausgesetzt. Besonders im Nürnberger Norden sind nach Aussagen von Bürger*innen lebensgefährliche Situationen an der Tagesordnung.

Eine hohe Parkdichte und lange Warteschlangen zwingen Fahrradfahrer*innen, die die Kreuzung Rieterstraße/Bucherstraße in Richtung Kobergerstraße überqueren wollen, dazu, den Bürgersteig zu nutzen oder in den Gegenverkehr zur Ampel zu fahren.

Auch am Dreieck Juvenellstraße/Harrichstraße und Kleinreutherweg ist das Überqueren aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse mit vielen Gefahren verbunden. Als dritter Gefahrenpunkt erweist sich die Querung des Nordrings vom Kleinreuther Weg in Richtung Norden: Besonders zur verkehrsintensiven Zeiten ist ein Vorfahren zur Ampel nicht möglich. Zudem drängen Autofahrer*innen Radfahrer*innen ab und müssen letztere oft in den Gegenverkehr ausweichen.

Vor diesem Hintergrund stellen wir zur Behandlung im zuständigen Ausschuss folgenden Antrag:

  • Die Stadt prüft mögliche Maßnahmen wie Fahrradmarkierungen, die Ausweisung einer Radspur oder den Bau eines Fahrradweges an den genannten Stellen.
  • Die Verwaltung erstattet Bericht darüber, wie sich die Sicherheit für Fahrradfahrer*innen in den genannten Bereichen verbessern lässt.

Ihr Ansprechpartner:
Achim Mletzko

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